Zur Geschichte der Freiburger Universität (2007)

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In Fortsetzung dieser gemeinsamen Veranstaltungsreihe von Studium generale und Volkshochschule Freiburg wollen wir Ihnen auch in diesem Semester wieder einen lebendigen Einblick in die 'Highlights' der aktuellen Forschungs- und Arbeitsbereiche „Ihrer“ Universität geben und die Freiburger Beiträge und Standpunkte zur Forschungsdiskussion aufzeigen. Aus Anlaß der 550-Jahrfeier der Freiburger Universität stellen wir Ihnen in diesem Semester wichtige Stationen und (Macht-)Konstellationen in der wechselvollen Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg vor, die mit ihrem Gründungsjahr 1457 nach Prag, Wien u.a. zu den ältesten Universitäten im deutschsprachigen Raum zählt. Als katholische Universität, die trotz ihrer Gründung durch Erzherzog Albrecht VI. als geistliche Einrichtung galt, prägten sie die Folgen der Reformation, des Dreißigjährigen Krieges und der Pest, litt sie bis hin zu ihrer Spaltung und Verlegung nach Konstanz unter den wiederkehrenden Kriegen und wechselnden Besatzungen im 17. und 18. Jahrhundert und bangte sie über ein Jahrzehnt um ihren Fortbestand seit der Übergabe an Baden. Auf ihr Aufblühen und ihr beachtliches Wachstum im 19. Jh. folgten Kriegsbegeisterung, Kriegsverluste und Verstrickung in das nationalsozialistische System in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Unter französischer Besatzung wiederaufgebaut und entnazifiziert, nochmals einschneidend verändert durch die Studentenproteste der 68er wurde sie nach langem, anhaltendem Wandel zu der heutigen Groß-Universität mit hohem nationalen wie internationalen Ansehen. Redner waren: Prof. Dr. Hans-Martin Gauger, Dr. Ute Scherb, Prof. Dr. Joseph Jurt, Prof. Dr. Bernd Martin, Prof. Dr. Karl-Heinz Leven, Dr. Dieter Speck, Prof. Dr. Heribert Smolinsky, Prof. Dr. Dieter Mertens, Prof. Dr. Hugo Ott

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