F 44.1 nachweis von spannungs- und strombäuchen

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Eine hochfrequente Wechselspannung(250 Mhz)wird auf ein Paralleldrahtsystem eingekoppelt. Sind die beiden Drähte am Ende der Lecherleitung kurzgeschlossen entsteht eine reflektierte, gegenüber der einlaufenden Welle um 180 Grad phasenverschobene Welle. Das elektrische Feld steht senkrecht auf den Drähten und ist maximal zwischen diesen. Die Magnetfeldlinien der stehenden Welle sind Kreise um die Symmetrieachse der Leitungen. Die stehende Stromwelle wird mittels einer Leiterschleife mit angeschlossener Glühlampe nachgewiesen, die in den Strombäuchen hell aufleuchtet, weil das Magnetfeld zwischen den Drähten der Lecherleitung mit maximaler Amplitude hin und her schwingt. Die stehende Spannungswelle wird durch das Aufleuchten einer Glimmlampe nachgewiesen.

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